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Lach-Yoga ist eine Technik die auf der Methode von Madan Kataria basiert. Er schuf eine Verbindung aus Yoga- und Lachübungen die Menschen vom künstlichen Lachen zum echten Lachen bringen soll. Laut Wikipedia hat er 1995 den ersten Lachclub in Indien gegründet und 2010 gab es schon über 6000 Lachclubs in der ganzen Welt.

Wir erhalten von unserem Lachyogi zunächst eine Einführung über die Hintergründe und Ziele dieser Yogatechnik. „Lachen ist die beste Medizin“ und am Ende sollten wir uns entspannter, gesünder und glücklicher fühlen. In den anderthalb Stunden werden wir keine Yogaverrenkungen machen sondern zwischenmenschlich arbeiten, beispielsweise indem wir uns gegenseitig mit einem lauten Lachen, vielleicht mit einer lustigen Grimasse begrüßen und zum Lachen bringen. Zur Einstimmung machen wir zunächst eine Körperreise in den „Sommer“. Unterstützt durch die Klänge von Klangschalen und der angenehm einlullenden Stimme des Yogi, durchschreiten wir gedanklich eine Sommerwiese und erfreuen uns an den Blumen, dem Duft und dem guten Gefühl, das diese Bilder in uns erzeugen. Zurück im Jetzt machen wir den Anfang mit rhythmischem Klatschen und gleichzeitigem Lachen „Ho Ho Ha Ha Ha“. Als Neuling kommt man sich schon komisch vor. Das künstliche Lachen muss man erstmal zulassen können, denn es ist in der Tat lächerlich. Die Übungen wirken ganz unterschiedlich auf die Menschen, am Ende haben aber wirklich alle zum echten Lachen gefunden. Bevor wir uns fröhlich und gelöst von einander verabschieden, legen wir uns sternförmig Kopf an Kopf in den Raum und reisen noch einmal durch unseren Körper.

Dieser Kurs war für mich ein schönes und angenehmes Erlebnis und ich kann nur jedem empfehlen, diese Erfahrung auch einmal zu machen. Ich bin sicher auch nicht zum letzten Mal dabei gewesen.

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